Der Hovawart

Der Hovawart wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in Deutschland als Rasse registriert. Nachdem der „Wächter des Hofes“ 1964 auch als Gebrauchshund anerkannt wurde, erfreut er sich immer mehr an Beliebtheit.  

Das äußere Erscheinungsbild eines Hovawarts ist kraftvoll, mittelgroß und langhaarig. Wobei  das Fell wegen des geringen Anteils an Unterwolle kaum zum Verfilzen neigt. Hündinnen werden zwischen 58 und 65 cm groß, wohingegen sich die Rüden durch ein Stockmaß von 63 bis 70 cm und durch einen größeren Kopf von ihnen unterscheiden. Den Hovawart gibt es im VDH in drei Farbschlägen: Blond, Schwarz und Schwarzmarken.

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Ihr Wesen kann als wachsam, gesellig, familienfreundlich, ausgeglichen und intelligent beschrieben werden. Der Hovawart braucht täglich Bewegung. Er eignet sich sehr gut als Begleit-, Wach-, Schutz-, Rettungs- und Fährtenhund, aber auch im therapeutischen Bereich kommt er zum Einsatz.  

 

Durch hohe Rassestandards kommt die, besonders bei größeren Hunderassen auftretende, Hüftgelenksdysplasie (HD) bei dieser Rasse kaum noch vor. Dafür setzt sich besonders der Rassezuchtverein für Hovawarthunde e.V. verstärkt ein. In VDH-Zuchtvereinen wird auf den Gesundheitszustand großen Wert gelegt.  

Als zukünftiger Besitzer eines Hovawartes sollten Sie körperlich fit sein – sowie Zeit, Geduld, liebevolle Konsequenz und Einfühlungsvermögen mitbringen. Dann werden Sie einen treuen Begleiter an Ihrer Seite haben und eine unvergessliche Zeit miteinander erleben.